Zeigen, was ist.

Wir leben in einer Welt der Umbrüche und Unsicherheiten. In einer Welt, in der Fake und Fakt immer mehr verschwimmen. Menschen trauen immer weniger ihren Augen, zweifeln zunehmend an dem Wahrheitsgehalt von Fotos in Zeitungen, Magazinen, auf Webseiten und in Social-Media-Kanälen.

Aber wie sollen wir uns ein reales Bild von der Welt machen, wenn wir nicht mehr glauben können, was wir sehen? Was passiert, wenn Fake-Bilder gezielt irreführend eingesetzt werden oder echte Fotos als Fälschung diskreditiert werden? Etwa, um politische Entscheidungen zu beeinflussen?

Erodiert die Glaubwürdigkeit von Fotos und damit von Medien insgesamt, gerät auch das gesellschaftliche System ins Wanken.

Wenn wir unseren Augen nicht mehr trauen können, … 

brauchen wir zuverlässige und unabhängige Institutionen für die Glaubwürdigkeit von Bildern und Texten.

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Fotojournalismus und Medienkompetenz
für eine informierte Gesellschaft

Warum das gerade jetzt so wichtig ist?

„Alternative Fakten“ bestimmen die Debatten. Öffentlich-rechtliche Medien befinden sich in einer Transformationsphase. Der privatwirtschaftlich organisierte Journalismus kann seiner Informations- und Kontrollfunktion immer weniger gerecht werden, Social-Media-Unternehmen werden immer mächtiger. Algorithmen und Künstliche Intelligenz formen die öffentliche Meinungsbildung, weitgehend ohne nachvollziehbare ethische oder redaktionelle Standards. Das ist eine Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wenn der kritische Journalismus und damit auch Fotojournalismus ihre Kontrollfunktion als sogenannte „Vierte Gewalt“ zunehmend verlieren, bröckelt auch die Demokratie.

Das wollen wir verhindern.

Haltung zeigen und Neue Wege gehen

Fotojournalismus auf den Säulen der Pressefreiheit ist ein elementarer Bestandteil der Demokratie. Authentische Fotografie ist systemrelevant.

Für laif ist jedes Foto ein Beitrag für glaubwürdigen Journalismus, jedes Foto ein Ausdruck von Haltung.
Uns eint ein humanistisches Weltbild, in dem Menschen unabhängig von Alter, Gesundheit, Herkunft, Identität, Kultur, sexueller Orientierung, Religion und Weltanschauung offen und ehrlich, kritisch und selbstkritisch, kollaborativ und nachhaltig miteinander umgehen.

 

Die laif-Community ist heute eine Heimat, unter deren Dach man Verantwortung übernehmen und sich für die Gesellschaft einbringen kann.

Dazu haben wir die  gemeinnützige laif foundation gegründet und setzen uns für unabhängige und transparente journalistische Angebote ein, die sich wirksam am Gemeinwohl orientieren. Damit sind wir ein echter Vorreiter im Fotojournalismus. Und weil wir gemeinsam mehr erreichen können, arbeiten wir mit mehr als 250 Kolleg:innen unter einem Dach an diesem Ziel. Mit CORRECTIV, Reporter ohne Grenzen, Hate Aid, Good News, Netzwerk Recherche und vielen anderen zusammen im „Publix“, einem weltweit einmaligen Journalismus- und Innovationsprojekt der Schöpflin Stiftung zur Stärkung der Medien.

In unserer Arbeit als Fotojournalist:innen konzentrieren wir uns auf drei Handlungsfelder:

Über das Medium Fotografie begeistern wir vor allem junge Menschen mit inspirierenden Wettbewerben, Projekttagen oder Workshops. Wir fördern damit Medienkompetenz und wecken Interesse an kritischer Medienreflexion und Nachrichtenbewertung.

Über die visuelle Kraft der Fotografie wollen wir Zukunft journalistisch und konstruktiv mitgestalten.

In unseren Themenschwerpunkten entwickeln wir eigene Formate und rufen in Kooperationen neue Projekte ins Leben.

Zum Beispiel mit Live-Fotoevents, Ausstellungen oder Buchprojekten, die wir  gemeinsam mit Partnern wie Reporter ohne Grenzen, der Bundeszentrale für politische Bildung oder der ZEIT Stiftung Bucerius umsetzen.

Auf Basis einer journalistischen Selbstverpflichtung arbeiten wir gemeinsam mit anderen Institutionen an einem Siegel zur nachvollziehbaren Authentizität visueller Medien.

Und um parallel auch die Entwicklung technologischer Standards zu unterstützen, ist laif auch Mitglied in der internationalen „Content Authenticity Initiative“ die 2022 von der New York Times, Adobe und Twitter gegründet wurde.

Perspektiven eröffnen

Mit ihren Fotos erzählen laif Fotograf:innen Geschichten! Geschichten, die spannend, hintergründig, wahrhaftig, irritierend oder unterhaltsam sind. Geschichten, die Interesse für das jeweilige Thema wecken, Bestehendes hinterfragen, neue Perspektiven aufzeigen und einen Dialog möglich machen. Einen kleinen Ausschnitt zeigen die Fotos am Ende dieser Seite.

Auf diesem Potenzial bauen wir als Foundation auf. In unseren Projekten wollen wir mit Fotografie neue Zielgruppen für gesellschaftlich relevante Themen emotional erreichen und unseren Kooperationspartnern helfen, ihre Werte und Ziele effektiv zu kommunizieren und umzusetzen. 

Dabei widmen wir uns vor allem drei Themenschwerpunkten:

Sprechen Sie uns an

Sie möchten unsere Arbeit mit Ihrem Unternehmen über transparentes und verantwortungsvolles Sponsoring unterstützen oder sich als Stiftung  für ein bestimmtes Thema oder Projekt einsetzen?
Dann hat Ihr Beitrag eine doppelte Wirkung. Einmal für die Gesellschaft und ein weiteres Mal für Ihr Unternehmen.

Es gibt viele interessante Möglichkeiten, wie Sie zusammen mit uns mehr Menschen wirksam erreichen können.

Seien Sie dabei.
Sprechen Sie uns gerne direkt an.

Ulf Schmidt-Funke
+49 40 430 91 437
partner@laif-foundation.org