Pop-up Fotofestival

Ja, die Zeiten sind schwierig. Wir erleben Herausforderungen, Wandel, Konflikte, Sorgen, Ängste, Bedrohung, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit.

Und genau deshalb ist Fotografie wichtig. Sie dokumentiert, informiert, irritiert, inspiriert. Manchmal tut sie weh und manchmal macht sie einfach nur Spaß. Sie hilft uns zu sehen und zu verstehen. Sie bringt uns weiter und zusammen.

Auf dem „Zeigen, was ist“ Festival, haben wir diese Fotografie gefeiert – und sie gegen Desinformation, Deepfakes und KI-Gespinste verteidigt. Jetzt erst recht.

Mit einem thematisch und fotografisch sehr breit angelegten Pop-up Festival. Mit  Ausstellungen, Vorträgen, Screenings, Aktionen und Raum für Begegnungen und Gedankenaustausch. 10 Tage lang, auf 1.400qm. Im Jupiter. Im Herzen von Hamburg.

Für alle, die Lust auf Bilder und Geschichten hatten. Dokumentarfotograf:innen und Content Creators, Street Fotograf:innen und Foto-Fans, Profis, Amateure, Neugierige.

highlights

In 10 Tagen besuchten rund 6.000 Gäste das Festival mit über 30 Projekten, 14 Vorträgen und Diskussionen, sowie 4 Workshops rund um Themen wie Bildjournalismus, Dokumentar- und Streetfotografie, Medienkompetenz, Künstliche Intelligenz oder FakeNews.
Mehr als 50 Fotograf:innen waren an Ausstellung und Rahmenprogram beteiligt.

  • Vernissage 21. November  (All Artists on Stage)
  • Talks & Vorträge an den zwei Samstagen
  • Zwischenpräsentation „Jugend fotografiert Deutschland“
  • Medienkompetenz- Workshops mit Jugendlichen
  • PhotoSlams
  • PhotoRally
  • Feedback-Wand
  • Austausch und Netzwerken
  • Finissage und Preisverleihung 30. November

Ausstellung

Über 30 Projekte zeigten die Bandbreite aktueller Dokumentarfotografie.

Von 20×30 Zentimeter bis 2×3 Meter. Von Kneipenkultur bis Klimawandel und von falschen Fake News zu sehr persönlichen Erfahrungen mit Herkunft und Identität. Von preisgekröntem Fotojournalismus, über Streetphotography bis zu Fotostories, die Schüler:innen bei unserem Wettbewerb „Jugend fotografiert Deutschland“ eingereicht haben.

Vom 21. – 30. November 2024, täglich von 12:00 bis 19:00 Uhr.

Impressionen von der Eröffnung

Mitwirkende:

Aliona Kardash ist eine Dokumentarfotografin aus Sibirien, die in Hamburg, Deutschland, lebt. Sie ist Mitglied des Kollektivs DOCKS und wird von der Agentur laif vertreten.

Aliona hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus von der Staatlichen Universität Tomsk in Russland. 2017 studierte sie Fotografie in der Internationalen Klasse der Fachhochschule Hannover, seit 2019 ist sie MA-Studentin an der FH Dortmund. Als Preisträgerin des STERN-Stipendiums 2022 arbeitete sie ein Jahr lang als Fotojournalistin für das Magazin Stern. 2024 wurde sie für ihr Projekt „Zuhause riecht es nach Rauch“ mit dem Otto-Steinert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Fotografie ausgezeichnet.

 

kardashaliona.com

Ein letztes Bier

Im Jahr 2014 gab es in Deutschland insgesamt 31.650 traditionelle Kneipen, im Jahr 2021 nur noch 19.201.

10.000 Kneipen haben allein während der Pandemie geschlossen. Für die Reportage „Die Kneipen“ des Stern Magazins war Aliona mehrere Wochen im ganzen Land unterwegs, um dieses besondere Biotop zu porträtieren.

Hier einige der in der Ausstellung gezeigten Bilder: => Link

AI vs HI / Artificial Intelligence versus Human Intelligence

Eine Kooperation zwischen dem KLUB DER KÜNSTE der Deichtorhallen Hamburg und dem TTLC Through the lens collective, Johannesburg.

Ein visueller Austausch über die Anwendung der beiden Intelligenzformen in der Wahrnehmung geopolitischer und gesellschaftlicher Veränderung. Vier Fotograf*innen aus Johannesburg wurden mit vier Fotograf*innen des ‚Klub der Künste’ der Deichtorhallen in Zweier-Teams zusammengebracht. Die vier Paarungen haben sich visuell mit dem Thema in einem Dialog via Mail, WhatsApp und Zoom über vier Monate austauschen und eine gemeinsame Arbeit erstellen. Betreut werden sie in ihrem Prozess von Michelle Loukidis in Johannesburg und André Lützen in Hamburg.

Konzept und künstlerische Leitung, Betreuung Fotograf*innen Hamburg: André Lützen
Betreuung Fotograf*innen Johannesburg: Michelle Loukidis
DTH-Organisation: Birgit Hübner

Teilnehmende Personen:
Shalom Mushwana, Südafrika/Johannesburg
Kwazokuhle Phakath, Südafrika/ Johannesburg
Troye Shannon, Südafrika/Johannesburg
Abigail Nel, Südafrika/Johannesburg
Gabriela Guimarães, Brasilien/Hamburg
Caio Jacques, Brasilien/Hamburg
Sara Escribano, Spanien/Hamburg
Altay Tuz, Türkei/Hamburg

Hier einige der in der Ausstellung gezeigten Bilder: => Link

Arne Piepke wurde 1991 im Hochsauerland geboren und ist in einem kleinen Dorf umgeben von Bäumen aufgewachsen. Landleben, Traditionen und bürgerliche Gemeinschaft prägen seine Arbeit bis heute. Diese Einflüsse spiegeln sich in seiner fotografischen Auseinandersetzung mit Themen wie Tradition, Identität und Geschichte wider. Motiviert durch seine eigene Suche nach Zugehörigkeit, setzt er sich ständig mit diesen grundlegenden Fragen auseinander. Arne ist Gründungsmitglied des DOCKS-Kollektivs und hat einen BA in Fotografie von der Fachhochschule Dortmund.

Anecdotes from an unfamiliar Land

Im Laufe von drei Jahren reise ich durch ländliche Gegenden in Deutschland, auf der Suche nach einem ungewöhnlichen, alternativen und tragikomischen Blick auf mein Heimatland. Ausgehend von meiner eigenen Suche nach Zugehörigkeit untersuche ich, wie Menschen ihre Identität in Traditionen und Geschichte finden

Wie interpretieren wir unsere Geschichte? Wie finden wir Stabilität in Traditionen und Gemeinschaft?

Ich möchte dieses Land neu entdecken, das Unbeachtete und Übersehene untersuchen, mich überraschen lassen – mein eigenes Deutschland finden. Ich suche nach Anlässen, bei denen Menschen aus ihrem Alltag ausbrechen, sich mit Traditionen und Geschichte identifizieren und so in Rollen schlüpfen, sich verkleiden oder inszenieren. Momente, die wir als Außenstehende in diesen Gemeinschaften kaum wahrnehmen, reihen sich zu einer tragikomischen Erzählung von Deutschland aneinander.

Ziel der Arbeit ist es, eine Annäherung an die Komplexität und Unbestimmtheit kollektiver Identität zu schaffen und dieses Konzept zu hinterfragen. Die provokante Frage bleibt: Was bedeutet es, „deutsch“ zu sein?

Hier einige der in der Ausstellung gezeigten Bilder: => Link

Barbara Dombrowski, Fotografin und Künstlerin, studierte visuelle Kommunikation in Dortmund, arbeitete in Paris und lebt jetzt in Hamburg. Vertreten von der Fotoagentur laif, widmet sie sich freien Projekten zum Klimawandel, unterrichtet Dokumentarfotografie und ist Jurorin und Kuratorin. Ihre vielfach ausgezeichneten Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. Sie ist Mitglied der DGPh und im Vorstand der laif Genossenschaft der Fotograf:innen eG.

Tropic Ice - Dialog between Places Affected by Climate Change

Der menschengemachte Klimawandel bedroht nicht nur massiv die Natur, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern vor allem auch die Menschen selbst. Das ist das wesentliche Thema des Langzeitprojektes „Tropic Ice”, an dem die laif Fotografin Barbara Dombrowski seit 2010 gearbeitet hat.

Um Menschen ein Gesicht zu geben und um aufzuzeigen, dass alles mit allem verbunden ist, hat sich die Künstlerin auf den fünf Kontinenten an klimarelevante Orte begeben und indigene Völker besucht. Sie fungieren nicht nur als Botschafter ihrer jeweiligen Kontinente, sondern stehen für Kipppunkte im Klimasystem und für unterschiedliche Klimazonen.

Barbara Dombrowski zeigt jedoch keine Katastrophen, sondern es geht ihr um die Menschen selbst. All diese Völker eint ihr Verständnis und Zugehörigkeitsgefühl zu der sie umgebenden Natur. Sie waren oder sind Animisten, die alles Leben als beseelt betrachten.

In Form von großformatigen Bannern werden die porträtierten Personen in einer Ausstellungsinstallation zusammengebracht. Damit konnte die Künstlerin symbolische Bilder schaffen, die die Klimakrise auf neue, eindringliche Art illustrieren und die abgebildeten Menschen verbinden.

Hier einige der in der Ausstellung gezeigten Bilder: => Link zu den Installationen

49€ DEUTSCHLAND

49€ Deutschland – Ein Arbeitstitel für ein Deutschland Sujet

Dr. Britta Kohl-Boas, Oliver Jockers und Bastian Hertel gewähren einen Einblick in ihre aktuelle Arbeit. Im Projekt mit dem Arbeitstitel “49€ Deutschland“ begeben sich die drei Fotografinnen auf eine weitere „Reise zu den Deutschen“ und nutzen dafür den regionalen Nahverkehr.

Auf dem „Zeigen was ist“-Festival der laif foundation geben sie einen Werkstattbericht ab und erläutern ihre Zusammenarbeit, ihre Art der Kommunikation und den Entstehungsprozess von der Idee bis zum Werk.

RUSSIA IN THE BACK (Bastian Hertel)

Ein persönliche Grenzerfahrung
Bastian Hertel reiste im Herbst 2022 sechs Monate nach Ausbruch des Ukrainekrieges an die norwegisch-russische Grenze, 400 km nördlich des Polarkreises.

Getrieben von Neugier und dem Wunsch, die angespannte Situation zu begreifen, fand er eine Gegend in einem Spannungsfeld vor: atemberaubende Natur und allgegenwärtige militärische Präsenz. Wie lebt es sich im Schatten des „russischen Bären“?

Die Fotografien zeigen eine persönliche Suche nach Antworten, nach Nähe und Distanz, Sicherheit und Bedrohung. Im November 2024 ist diese fotografische Grenzerfahrung leider immer noch aktuell.

VERSETZT (Dr. Britta Kohl-Boas)

Alt-Keyenberg ist ein ländlich geprägter Stadtteil von Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.

Der Ort sollte dem Tagebau Garzweiler weichen, weshalb seit 2016 ein Großteil der Einwohner in das etwa sechs Kilometer entfernt, Neu-Keyenberg umsiedelte. Vielerorts gleicht Alt-Keyenberg heute einem Geisterdorf.

Im Oktober 2022 gab RWE bekannt, den Abriss des Dorfes nun doch nicht mehr vorzusehen, da der Kohleabbau 2030 beendet sein soll. Alle Umsiedler haben die Chance, ihre alten Häuser für sich oder ihre Kinder zurückzukaufen.

Credits: Kiara Chhahira

Der Münchner Erol Gurian hat armenisch-ungarische Wurzeln. Er studierte Bildjournalismus und Psychologie in den USA und arbeitet als Fotograf und Fotojournalist. Gurian ist gefragter Dozent, berät Medienunternehmen und wird von der Fotoagentur laif repräsentiert. Er ist berufenes Mitglied der DGPh und veranstaltet Medien-Workshops für geflüchtete Jugendliche im Libanon. Der Fokus seiner Arbeit liegt in den Bereichen Flucht und Migration.

Link zur Website von => Erol Gurian

Ourvoice

Ourvoice ermöglicht jungen Flüchtlingen weltweit, ihre Erfahrungen und Lebensrealitäten in Zeitschriften und im Internet zu teilen.

In Workshops vermitteln wir geflüchteten Jugendlichen journalistische Grundkenntnisse. Unter professioneller Anleitung erstellen sie Onlinebeiträge oder gedruckte Magazine. Immer individuell auf die Situation vor Ort zugeschnitten.

  • Ourvoice fördert Toleranz und Empathie und baut Vorurteile ab
  • Ourvoice schafft Teamgeist, Medienkompetenz und Selbstbewusstsein
  • Ourvoice gibt Einblicke in die Lebenswelt jugendlicher Geflüchteter

 

Das Projekt OURVOICE gibt jugendlichen Migranten eine visuelle Stimme, damit sie ihre Geschichten mit der Welt teilen können.

=> Link zur Website: ourvoice.media

FCK Fake News

Ein Projekt der kulturellen Bildung der Deichtorhallen Hamburg mit sechs Hamburger Schülen zum Thema Fake News

Das Internet gilt als das demokratischste Medium überhaupt. Jede Person kann gleichberechtigt posten, kommentieren und teilen. Und insbesondere junge Menschen informieren sich über soziale Medien, laufen dabei aber auch Gefahr, auf Falschmeldungen hereinzufallen, da Nachrichten oft geschönt und manipuliert sind. Ihnen fehlen oftmals die Kriterien, zwischen seriösen und unseriösen Quellen zu unterscheiden und die Glaubwürdigkeit einer Nachricht zu beurteilen. Dies bezieht sich einerseits auf politische Fake News (Falschnachrichten), die mit einer unkritischen Verbreitung zum Verlust von Informationsvielfalt führen und dabei demokratiegefährdend sein können, andererseits geht es aber auch um sehr »persönliche« Fake News wie die Selbstdarstellung auf Medien wie Instagram und TikTok. Ständig wird den Nutzer*innen das Bild vom perfekten Menschen und einem aufregenden Leben präsentiert, sei es über Bildbearbeitung oder über Bildausschnitte, in denen die Umgebung weggeschnitten wird.

Teilnehmende Schulen: das Charlotte-Paulsen-Gymnasium, das Gymnasium Buckhorn, das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium, der Reformschule Winterhude, das Gymnasium Allee, das ReBBZ Billstedt (Regionales- Bildungs- und Beratungszentrum) 

Koordination des Projektes: Birgit Hübner, Leitung der kulturellen Bildung der Deichtorhallen Hamburg

Projektidee und künstlerische Leitung: André Lützen

Fotografien: André Lützen

Künstlerische Mitarbeit und Umsetzung: Nora Luttmer und Ruth Marie Kröger

Die enstandenen Arbeiten der Schüler*innen zum Thema Fake News sind auf der eigens für Projekt entworfenen Website zu sehen:

LINK => https://www.klubderkuenste.com/home/

 

Der Aletschgletscher im schweizerischen Wallis ist der flächenmässig grösste Gletscher der Alpen.

Vom Jungfraujoch zieht sich der Gletscher zirka 24 km Richtung talwärts zur Massaschlucht. Er gehört zum UNESCO Welterbe.

Eine Schneeflocke die am Junfgraujoch auf den Gletscher fällt, bräuchte theoretisch 400 Jahre, bis sie geschmolzen den heutigen Gletschermund oberhalb des Stausees erreicht. Das stetig, leise Ereignis, das Abschmelzen der Gletscher ist in seiner Langzeitwirkung noch nicht abzusehen.

Vor 30 Jahren, im Sommer 1994, habe ich bei einer Fotoreportage im Aletschgebiet verschiedene Landschaftsansichten und Menschen am Gletscher fotografiert. Nach 30 Jahren war ich wieder vor Ort. Die Bilder von 1994 hatte ich mit im Rucksack und habe an manchen Orten die Bilder von 1994 in die Sicht von 2024 intergriert. Es gibt keine Fotomontagen.

Die Landschaft, der Eisfluss, Grenzbereiche Eis zu Fels und der Fels selbst sind in Bewegung. Neue klimatische Zonen entstehen. Die Baumgrenze wandert nach oben. Historische Wege werden vergelegt. Ein Sessellift muß verkürzt werden. Gletscherseen verschwinden oder wandern in tiefere Regionen. Der Gletscher als Wasserspender für die Talregionen, ein „natürlicher, schräg stehender Stausee“ verändert seine Funktion.

Nach heutigen Modellrechnungen wird in 100 Jahren nur noch 10% des heutigen Gletschervolumens, ein Eisbereich zwischen Jungfraujoch und Konkordiaplatz, verbleiben.

Dieses Projekt wurde im September 2024 fotografiert und durch die VG Bild Kunst gefördert.

Credits: Viola Maiwald

Jan Richard Heinicke wurde 1991 im Ruhrgebiet geboren. Nach einer deutsch-französischen Schulausbildung studierte er an der TU Dortmund Stadt- und Regionalplanung.

Nach dem Abschluss studierte er Fotojournalismus in Hannover, seit September 2022 ist er im Master „Photographic Studies“ in Dortmund eingeschrieben. Sein Arbeitsschwerpunkt sind Themen rund um Landnutzung, Klimawandel und neue Technologien. Dabei steht stets der Konflikt zwischen den Ansprüchen des Menschen an seine natürliche Umwelt und dem Leistungspotential der Natur im Fokus.

Er lebt und arbeitet in Dortmund.

Hier ein Link zu seinem Projekt „The past is the key to the future“:  => Link

Hope for Moor

Langzeit Fotoprojekt zur „Renaturierung“ 

Moorböden bedecken in Deutschland nur etwa fünf Prozent der Landesfläche, trotzdem speichern sie genau so viel Kohlenstoff wie alle deutschen Wälder.

Natürliche Moore sind heute in Deutschland fast völlig verschwunden. Von insgesamt 1,4 Millionen Hektar Moorfläche befinden sich nur
noch 1% in einem naturnahen Zustand. Die Moore in Norddeutschland sind in den 10.000 Jahren nach der letzten Eiszeit entstanden und jährlich gerade 1 mm in die Höhe gewachsen.

Durch die Ansiedlung von Menschen in Moorgebieten seit dem Mittelalter und die damit verbundene Entwässerung der Moore emittierten infolgedessen große Mengen an Treibhausgasen. Mehr als zwei Drittel aller Moorflächen werden heute landwirtschaftlich genutzt.

Früher wurden auch große Mengen an Torf gestochen, um damit zu heizen. Beim Verbrennen des Torfes wird der gespeicherte Kohlenstoff in die Atmosphäre abgegeben und trägt so zum Klimawandel bei. Da Torf ein guter Wasserspeicher und zudem nährstoff- und schadstoffarm ist, wird er heutzutage leider immer noch abgebaut und vor allem im Gartenbau als Pflanzensubstrat verwendet.

Mit der vom Bundeskabinett im November 2022 beschlossenen Nationalen Moorschutzstrategie sollen Moore durch verschiedene Maßnahmen renaturiert und so die von ihnen emittierten Treibhausgase reduziert werden. Außerdem fördert die Bundesregierung die Forschung an Nutzungsmöglichkeiten von wiedervernässten Mooren, sogenannten Paludikulturen.

Fasziniert von den noch erhaltenen Biotopen, der dortigen Artenvielfalt und der Renaturierung, dokumentiert der Hamburger Fotograf Jörg Modrow diesen Prozess seit einigen Jahren mit seiner Kamera und gibt mit seiner Ausstellung: „Hope for Moor“ Einblicke in die wunderbare Welt der Moore.

Lampedusa in Hamburg

Etwa 300 Menschen flüchteten im Jahr 2013 über die italienische Insel Lampedusa nach Hamburg. Ihre Ankunft veränderte die Stadt – bis heute. Einige kehrten inzwischen in ihre Heimat zurück. Doch die meisten sind geblieben.

Mit einem Dreimonats-Visum für den Schengenraum und ein paar Hundert Euro in der Tasche erreichte im Jahr 2013 eine Gruppe von ungefähr dreihundert afrikanischen Männern Hamburg. Sie verband ein gemeinsames Schicksal: Als Gastarbeiter in Libyen hatten sie – nach
dem Sturz Gaddafis 2011 mit schweren Unruhen – alles im Bürgerkrieg verloren. Über das Mittelmeer flüchteten sie in Booten nach Lampedusa. Italien bot keinen Schutz und keine Perspektive. So wanderten sie weiter nach München, Frankfurt, Berlin und nach Hamburg.

Für mehrere Monate lebten sie obdachlos auf den Straßen Hamburgs, eine vorübergehende Anlaufstelle war das Winternotprogramm der Stadt. Deutschland sah damals keine Notwendigkeit humanitäre Hilfe zu leisten. Denn laut der Dublin II Verordnung war Italien für die Geflüchteten zuständig. Das Land in Europa, dass die Menschen als erstes betreten hatten.

Nach Monaten auf der Straße öffnete am 2. Juni 2013 die St. Pauli Kirche für achtzig von ihnen die Türen. Über ein halbes Jahr lebten die Männer gemeinsam an diesem Ort. Sie waren Christen oder Muslime, sprachen verschiedene Sprachen und kamen aus verschiedenen Nationen Afrikas. Die Gemeinde der St. Pauli Kirche und der Stadtteil zeigten sich solidarisch und leisteten humanitäre Nothilfe. Im Kirchgarten wurde eine „Embassy of Hope“ gegründet, in der Geflüchtete ihre Überlebensgeschichte erzählen konnten. Willkommensfeste wurden gefeiert, der „FC Lampedusa“ wurde gegründet und spielte am Millerntor, das Thalia Theater veranstaltete Solidaritätsveranstaltungen. Als der politische Druck stieg, wuchs die
Unterstützung für die Gruppe.

„We are Here to Stay“, mit diesem Satz forderte die Gruppe geflüchteter Menschen mit dem selbstgewählten Namen „Lampedusa in Hamburg“ ihre Rechte auf den Straßen Hamburgs ein. Tausende demonstrierten mit Ihnen für ein Bleiberecht. Nach Verhandlungen schuf der
Hamburger Senat schließlich einen Verfahrensrahmen, der eine Aufenthaltsperspektive bot. Über 120 Geflüchtete haben dieses Verfahren durchlaufen.

Zehn Jahre später habe ich einige von Ihnen wiedergetroffen. Inzwischen haben viele von ihnen Arbeit und Aufenthalt und sind ein Teil unserer Gesellschaft geworden. Aber es gibt auch wenige, die bis heute keinen geregelten Aufenthalt haben, keine Arbeitserlaubnis besitzen.

Die aktuelle humanitäre Not Geflüchteter an den Außengrenzen der Europäischen Union exisitiert weiter. In den letzten 10 Jahren sind über 25.000 Menschen auf der Flucht über das Mittelmeer ertrunken. Immer wieder wird die Seenotrettung durch staatliche Stellen behindert.

Fotografien von Maria Feck, 2013 und 2023 in Hamburg.

Maximilian Mann, geboren 1992, ist ein deutscher Fotograf mit einem Master-Abschluss in Fotografie von der Fachhochschule in Dortmund. Er ist auf Dokumentar- und Porträtfotografie spezialisiert und konzentriert sich auf Geschichten, die soziale und ökologische Veränderungen sowie breitere gesellschaftliche Themen erforschen.

Er ist Gründungsmitglied des DOCKS-Kollektivs, wird von der Agentur LAIF vertreten und ist berufenes Mitglied der DGPh.

Max lebt in Dortmund und Hamburg.

Zwischen Hoffnung und Dystopie

Wie kann der Klimawandel jenseits der üblichen Klischees visuell dargestellt werden? Wie lassen sich Bilder für einen langsamen, schleichenden Wandel finden?

Die Temperaturen in Deutschland sind deutlich stärker gestiegen als der weltweite Durchschnitt. Überall im Land ist ein Wandel zu spüren – landschaftlich und gesellschaftlich.

Der Dortmunder Fotograf Maximilian Mann möchte für seinen neunen Fotoessay zur Klimakrise in Deutschland keine lauten Sensationsbilder suchen, sondern stille Zeugnisse eines sich langsam verändernden Landes inmitten der Krise zeigen. Denn Deutschland steht vor einem ernsthaften Problem: Das Industrie- und Autoland Deutschland muss bis 2045 klimaneutral werden. Das sind nur noch 21 Jahre, ein Wettlauf gegen die Zeit. Wirtschaftliche Interessen, politische Ideologien und Lösungsansätze werden zu Beginn der 2020er-Jahre in Deutschland zunehmend hitzig debattiert. Das gesellschaftliche Klima verändert sich, Klimaaktivist*innen bündeln ihre Energie, Wissenschaftler*innen suchen nach neuen Lösungen. Trotzdem wird weiterhin Kohle abgebaut, der Bau von Windkraftanlagen geht zu langsam voran, und es wird weiterhin darüber diskutiert, wie lange noch benzinbetriebene Autos verkauft werden könne.

Der Fotoessay beschreibt eine fotografische Reise durch Deutschland und konzentriert sich auf ein Land im Wandel. Welche neuen und hoffnungsvollen Konzepte gibt es, um die Klimakrise zu verlangsamen? Wie verändert sich die Landschaft in Deutschland? Und was bedeutet das für das tägliche Leben der Menschen? Die Ausstellung soll den Betrachtenden ein Gefühl von einem Land in der Krise vermitteln – ein ruhiges und zurückhaltendes Zeugnis des Wandels, zwischen Hoffnung und Dystopie.

 

Identity, Courage, Love.“ ist eine Fotoausstellung der fotobus society.

Im Sommer 2023 brachten sie Bilder und Geschichten von Studierenden des Studienganges Visual Journalism & Documentary Photography mit Pop-up Ausstellungen in den öffentlichen Raum der Stadt Hannover!

Jetzt ist die Austellung mit Unterstützung der laif foundationn in Teilen in Hamburg zu sehen.
Identität, Courage und Liebe. Das alles sind Themen, die uns tagtäglich beschäftigen. Wer bin ich? Wo komme ich her? Was liegt mir am Herzen? Wofür möchte ich mich einsetzten? Wie liebe ich?Diese Fragen sind noch so simpel, doch eine Antwort zu finden, fällt schwer. Die ausgestellten Arbeiten dokumentieren unterschiedlichen Lebensrealitäten und zeigen Perspektiven für eine eigene Beantwortung der Fragen auf.

Die Studierenden greifen ein breites Spektrum an Themen auf: Flucht, Herkunft, Tradition, Familie, Generationenkonflikt, Nachhaltigkeit, psychische Gesundheit, sexuelle Orientierung, Aktivismus und Hoffnung. Aufgrund der unterschiedlichen Standpunkte besteht Raum für Diskussion, Unstimmigkeiten aber vielmehr auch für Dialog und Versöhnung.

Dabei sind Arbeiten von Diana Cabrera Rojas, Fabian Niebauer, Felix Rosic, Giovanni de Mojana, Ksenia Ivanova, Ludwig Nikulski, Mehdi Moradpour, Minoo Hassanzadeh, Polina Schneider , Solveig Eichner.

Insgesamt bietet die Ausstellung junge fotografische Positionen, die nicht nur aufklären, sondern auch einen Ausblick geben.

 

Link: => Ausstellungswebsite

 

Und hier einige der gezeigten Projekte:

»40 Jahre laif – 40 Positionen dokumentarischer Fotografie« ist eine Publikation im Zeitungsformat und zugleich eine Ausstellung »to go«, entstanden zum 40-jährigen Jubiläum der Agentur.

Die abgebildeten fotografischen Arbeiten reflektieren die Welt anhand ihrer Konflikte und Bruchlinien, zeigen aber auch wie Kunst und Solidarität Menschen verbinden. Darüber hinaus spiegeln sie die ästhetische Entwicklung der Dokumentarfotografie von 1981 bis 2021 wider.
In der Kategorie »Bildband fotografische Ausstellung« wurde die Publikation beim Deutschen Fotobuchpreis 23/24 mit Bronze ausgezeichnet.

Zu sehen sind Fotoserien von:
Christian Als, Christoph Bangert, Theodor Barth, Günter Beer, Regina Bermes, Jürgen Bindrim, Peter Bialobrzeski, Jan-Peter Boening, Katharina Bosse, James Whitlow Delano, Barbara Dombrowski, Stephan Elleringmann, Norbert Enker, Maria Feck, Bettina Flitner, Peter Granser, Jan Grarup, Andreas Herzau, James Hill, Sandra Hoyn, Britta Jaschinski, Hannes Jung, David Klammer, Vincent Kohlbecher, Axel Krause, Dirk Krüll, Michael Lange, Paul Langrock, Frederic Lezmi, Manfred Linke, Kai Löffelbein, André Lützen, Ingmar Björn Nolting, Helena Schätzle, Henrik Spohler, Berthold Steinhilber, Andreas Teichmann, Wolfgang Volz, Gordon Welters und Michael Wolf.

Nach Stationen in Köln, Ulm, Bremen, Prag, Hyderabad und New York kommt die Ausstellung des jetzt auszugsweise in Form der Jubiläumszeitung nach Hamburg.

Kurator der Ausstellung ist der international renommierte Fotokünstler Peter Bialobrzeski. Mit Unterstützung von laif-Agentur-Mitbegründer Manfred Linke, Peter Bitzer, ehemaliger Geschäftsführer der laif-Agentur, und den Designerinnen Sarah Fricke und Lea Sievertsen (Distaff Studio) sowie Lisa Petersen ist eine unkonventionelle Präsentation entstanden.

Mehr Informationen zu der Ausstellung gibt es hier: => Link zu 40 Jahre laif

Das Außergewöhnliche im gewöhnlichen Alltag zu sehen und fotografisch zu dokumentieren – das macht die Kunst der Streetfotografie aus.

Die Streetfotografie ist ein künstlerisch-dokumentarisches Genre der Fotografie mit einer über 100-jährigen Geschichte. Sie ist ein essenzieller Bestandteil unseres visuellen zeitgenössischen Gedächtnisses und zeigt zukünftigen Generationen, wie das ungestellte Leben in der jeweiligen Gegenwart wirklich ist, anstatt sich bestmöglich gestellt zu inszenieren.

Die Werksschau zeigt eine Auswahl an humorvollen und kritischen Motiven zu unserer Gesellschaft im Wandel.

Wie sehen Jugendliche die Welt? Welche Themen sind ihnen wichtig? Wie würden sie ihre Geschichten selbst erzählen?

Antworten auf diese Fragen liefert der bundesweite „Jugend fotografiert Deutschland“ Wettbewerb der gemeinnützigen laif foundation.

Teilnehmende üben sich im Umgang mit Ideen, Recherche und visueller Dokumentation. Auch das Verständnis für die Herausforderungen von Fotojournalismus und die Kritikfähigkeit gegenüber Quellen werden gefördert.

Wir zeigen in der Ausstellung einen Zwischenstand der bisher eingereichten Fotostorys.

Weitere Einreichungen sind noch bis zum 30. März 2025 möglich und die Preisverleihung findet im Mai 2025 in Hamburg statt.
Zu gewinnen gibt es 1.000 Euro.

Mehr Infos dierekt unter www.jugendfotografiert.org

Hier einige der in der Ausstellung gezeigten Bilder:

Talks und Vorträge

Im Gespräch mit Expert:innen diskutierten wir was die Fotografie und Journalismus heute bewegt. Welche Themen sind relevant? Welche Bilder und Bildsprachen passen in unsere Zeit? Wie entstehen die Projekte? Wie zeigen wir den Klimawandel? Was ist eine respektvolle, diverse Fotografie? Was funktioniert? Was fehlt? Wie gestalten wir den Wandel?
Moderation: Marco Larousse

Das Kollektiv als Zukunftsweg für Fotojournalist:innen

Panel Talk und Diskussion mit Aliona Kardash, Arne Piepke und Maximilian Mann von DOCKS Collective.

Tropic Ice – Dialog between Places Affected by Climate Change

Der menschengemachte Klimawandel bedroht nicht nur massiv Natur, Ökosysteme und Artenvielfalt, sondern vor allem auch die Menschen selbst. Das ist das wesentliche Thema des Fotovortrags „Tropic Ice” von Barbara Dombrowski.

Visionen für den Wandel! Die Macht der Fotografie im Klimajournalismus

Panel Talk und Diskussion mit Barbara Dombrowski, Maximilian Mann, Jan Richard Heinicke.

Identity, Courage, Love.

Kurzpräsentationen und Diskussion zu Projekten aus der Ausstellung der fotobus society mit Diana Cabrera Rojas, Solveig Eichner und Ksenia Ivanova.

OURVOICE – Medienkompetenz für geflüchtete Jugendliche

Das Projekt OURVOICE gibt jugendlichen Migranten eine visuelle Stimme, damit sie ihre Geschichten mit der Welt teilen können. Mitgründer Erol Gurian  stellt das Projekt vor.
=> Link zur Website: ourvoice.media

Rassismus und Sexismus in mit KI produzierten Bildern

Eva Häberle spricht über die Auswirkungen der Nutzung von KI auf die Fotografie und die Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf Rollen- und Gesellschaftsbilder.

Lampedusa in Hamburg

Wie ging die Geschichte der Menschen, die vor über 10 Jaren in der St. Pauli Kirche Zuflucht suchten, weiter? Darüber sprachen Maria Feck und Pastor Sieghard Wilm am Samstag, dem 30. November, um 16 Uhr auf unserer Bühne.

49€ Deutschland

Bastian Hertel, Britta Kohl-Boas, Oliver Jockers geben Werkstattbericht über ihr Fotoprojekt und erläutern ihre Zusammenarbeit, ihre Art der Kommunikation und den Entstehungsprozess von der Idee bis zum Werk.

Moore als CO2-Speicher

Fasziniert von den noch erhaltenen Biotopen, der dortigen Artenvielfalt und der Renaturierung, dokumentiert der Hamburger Fotograf Jörg Modrow diesen Prozess seit einigen Jahren mit seiner Kamera und gibt mit seinem Vortrag: „Hope for Moor“ Einblicke in die wunderbare Welt der Moore.

Von der Idee zum Fotobuchprojekt

Tipps, Anregungen von Nicole Keller mit Beispielen aus einigen ihrer dokumentarischen und freien Buchprojekte.

PhotoSlam

Der PhotoSlam ist eine unterhaltsame und informative Performance, bei der eure eingereichten Fotos anonym und spontan auf der Bühne von den Gründern des „German Street Photography Festivals“ auf eine unterhaltsame und witzige Art besprochen, gelobt oder konstruktiv kritisiert werden.

PhotoRally

Hier wurdet ihr gefordert. Bei unserer PhotoRally luden wir euch dazu ein, die verborgenen Potentiale der Hamburger Innenstadt aus euren persönlichen Perspektiven zu entdecken, zu dokumentieren und mit anderen zu teilen.

Zu gewinnen gab es 500 Euro! Die Gewinner:innen wurden am 30. November live im Jupiter ermittelt.

Das Projekt fand als Pilotprojekt im Hamburger Programm „Verborgene Potenziale – Gemeinschaftliche Entwicklung der Nutzungsvielfalt für eine lebendige und resiliente Hamburger Innenstadt“ statt und wird gefördert mit Mitteln aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Workshops für Jugendliche

Im Rahmen unseres Festivals haben wir für Jugendliche im schulischen und außerschulischen Bereich vier kostenlose Workshops zu verschiedenen Aspekten der Fotografie und des Journalismus angeboten. Ziel dieser Workshops ist es, die Jugendlichen für die Rolle des Fotojournalismus zu sensibilisieren und ihre Medienkompetenz zu stärken.
Gleichzeitig sind die Workshops für Begleitpersonen (zum Beispiel Lehrkräfte oder Fachkräfte der Jugendarbeit) eine interessante Möglichkeit, sich in dem Thema Visual Literacy weiterzubilden. Sie können anschließenden nach dem Train-the-Trainer Konzept in ihrer Arbeit weitere medienpädagogische Impulse setzen.

Mehr Infos hier:  => zu den Workshops

Ein Stimmungsbild

Fotograf:innen

Lehrende und Schüler:innen

Auf unserer Feedback-Wand

Ich finde Fotojournalismus wichtig, weil

  • Geschichten erzählt werden wollen
  • es Berichte und Reportagen vermenschlicht
  • wir Nicht Fotojournalisten sonst zu wenig von der Wirklichkeit sehen
  • sie Emotionen wecken können

 

Zu diesen Themen würde ich gerne mehr Foto sehen:

  • Klimawandel, Windräder, Natur, Tiere
  • Liebe, Schönheit, Freude, Leben, Freiheit, Queeres Leben, Frauen, Männer, Vatersein, Patriarchiat, Körperdiversität
  • Andere Perspektiven, Multiperspektive
  • Zeitgeschichte
  • Nazismus, Patriotismus
  • Techno, Fortnite, Bagger
  • Demos, Aktivismus
  • Ukraine, Gaza
  • Dazu, wie ich “Fake Fotos” von “Original” Fotos unterscheiden kann

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